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Mobile Marketing: Welche Werbemöglichkeiten gibt es?

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Ab Januar wird es auch in Deutschland möglich sein, mobile Werbekampagnen über Apples Netzwerk iAd zu buchen. Ein Grund für uns, mal einen Blick zu werfen auf Werbemöglichkeiten, die es bereits im Mobile Marketing gibt:

Werbung per SMS

Eine einfach kurze Textnachricht mit Werbebotschaft und einer Antwortoption zu verschicken ist die naheliegendste Art des Mobile Marketing. Der Vorteil dabei: Der User braucht weder ein Smartphone, noch irgendeine Software, um die Botschaft empfangen zu können. Ein ganz normales, schlichtes Mobiltelefon reicht aus.

Doch SMS-Werbung hat vor allem auch Nachteile: Zum einen ist ein Opt-In des Empfängers erforderlich, das oft nur zögerlich gegeben wird von Handynutzern. Gerade im Zusammenhang mit Telefonnummern sind die Datenschutz-Bedenken bei vielen Verbrauchern groß. Entsprechend ist auch die Skepsis vieler Empfänger bezüglich der Seriostität der so angepriesenen Angebote. Ein weiterer Nachteil liegt in den doch recht eingeschränkten Möglichkeiten einer solchen Textnachricht: Es stehen nur wenige Zeichen zur Verfügung, um eine Botschaft rüberzubringen.

Mobile Tagging – Werbung mithilfe von QR-Codes

Beim Mobile Tagging handelt es sich bereits um eine deutlich raffiniertere Variante des Mobile Marketing. Mithilfe von QR-Codes, die äußerlich dem auf Produkten üblichen Barcode ähneln, können Unternehmen ihre Werbebotschaften auf diesem Wege von Plakaten, Zeitungsanzeigen oder anderen Printprodukten wie Etiketten in das Mobile Web verlängern. Dazu muss der Betrachter den Code mit seinem Handy fotografieren. Über eine spezielle Software öffnet der Handy-Browser dann die mobile Website, die hinter dem Code liegt. Dort lassen sich ergänzende Angebote oder Bonus-Features platzieren.

Der Vorteil: Die Codes machen die Verbraucher neugierig. Auf der entsprechenden mobilen Website können Unternehmen ihnen dann einen echten Mehrwert über das in Print beworbene Angebot hinaus bieten. Der Nachteil: Mobile Tagging erreicht nur die Nutzer, die über ein internetfähiges Handy mit Kamera und die entsprechende Software verfügen. Ein Großteil der User kann mit den kryptischen Zeichen auf Printprodukten noch nicht viel anfangen. Setzen sich Anwendungen der Augmented Reality in Zukunft durch, so werden sie diese Werbeform wohl obsolet machen, denn damit lässt sich der Umweg über QR-Codes vermeiden.

Werbung über Location Based Services

Den Nutzer in dem Moment mit einem Angebot anzusprechen, in dem er es tatsächlich gerade haben möchte, das ist das Ziel jeder Werbung. Mit dem neuen Trend zu Location Based Services beim Verbraucher können Marketer diesem Ideal bereits jetzt näher kommen. Über Services wie Foursquare und Facbook Places können Nutzer an dem Ort, an dem sie sich gerade befinden, einchecken – und von dem Unternehmen, dem dieser Ort gehört, auch angesprochen und etwa über Gutscheine oder ähnliches zum Wiederkommen bewegt werden.


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